Die Self-Realization-Welt-Convocation 2024 naht mit großen Schritten! Und wir hoffen, dass Sie sich uns – online oder vor Ort in Los Angeles – vom 14. – 20. Juli anschließen, um sich in die Kriya-Yoga-Lehre Paramahansa Yoganandas zu vertiefen.
Paramahansaji gab der Welt ein äußerst einzigartiges Geschenk, als er 1950 damit begann, die SRF-Convocations auszurichten: Er schuf die Möglichkeit, zusammen zu sein und mit allem, was wir tun, zu bestätigen, dass wir Seelen sind – erschaffen nach dem Bild des Göttlichen und imstande, in uns selbst die Freude, den Frieden, die Sicherheit, die Hoffnung, die Weisheit und die Liebe zu erfahren, die unser göttliches Geburtsrecht sind.
»In dieser Zeit eines beschleunigten Wandels und zunehmender Herausforderungen ist es hilfreich, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass sich in jedem von uns ein Tempel der Stille befindet, in den der Aufruhr der Welt nicht eindringen kann,« sagte Sri Daya Mata, die als dritte das Präsidentenamt der SRF/YSS innehatte. »Ganz gleich, was sich um uns herum abspielen mag, wenn wir in die heilige Stille unserer Seele tauchen, fühlen wir Gottes segensreiche Gegenwart und werden empfänglich für Seinen Frieden und Seine Kraft.«
Die Convocation ist eine wunderbare Gelegenheit, mehr Zeit dafür zu verwenden, jenes Heiligtum der Seele zu erleben und aus der Perspektive der Seele, die nötige Ausgewogenheit und Empfänglichkeit wieder zu gewinnen, die erforderlich sind, damit wir in größerem Maße zulassen können, dass das Göttliche durch uns hindurchströmt.
Dann können wir – um es mit Paramahansa Yoganandas Worten auszudrücken – verstehen, »… was es bedeutet, ein inneres Paradies immer mit sich zu tragen, ganz gleich, wo man sich befindet.«
Aus den Ansprachen und Schriften Paramahansa Yoganandas
Wahrhaftige unendliche Freude besteht darin, das Bewusstsein in der Meditation auf die wahre, ewig ruhige Natur der Seele einzustellen. …
Nur die Meditation führt zu dieser ewig anwachsenden, ewig neuen, sichtbar werdenden Freude. Früher oder später werdet ihr feststellen, dass ihr etwas nur so lange haben wollt, bis ihr es habt; und dann beginnt ihr, nach etwas anderem Ausschau zu halten. Wenn ihr aber die Freude der Seele entdeckt, werdet ihr »jenes Andere« finden. … Ihr werdet dieser immer neuen Freude eurer Seele, die von Gott kommt, niemals überdrüssig werden.
Die Nähe der geistigen Schwingungen anderer hat die Macht, eure eigenen Schwingungen zu erhöhen. Mit anderen Gottsuchern zu meditieren, hilft euch daher, eure eigene Evolution zu beschleunigen. Sie inspirieren euch beim Aufstieg auf der Leiter der Selbst-Verwirklichung; und auch ihr könnt ihnen durch euer Beispiel helfen.
Warum solltet ihr eure eigenen Schwingungen nicht durch Gemeinschaft mit anderen Menschen, die Selbst-Verwirklichung suchen, und durch gemeinsame Meditation mit ihnen verstärken? Diese Gepflogenheit wird eure eigenen Überzeugungen festigen, und ihr werdet feststellen, dass scheinbar unüberwindliche Hindernisse in eurem Leben in sich zusammenfallen und sich in den Wassern der Meditation auflösen. … Göttliche Glückseligkeit wird von euch auf alle Menschen ausstrahlen, denen ihr begegnet.
Sprecht gern mit euren Freunden über göttliche Dinge. Verbringt eure Zeit mit Gott. Wenn ihr Seelen findet, die dasselbe Ziel anstreben wie ihr, könnt ihr gemeinsam aus dem göttlichen Kelch der Freundschaft trinken. Die höchste Pflicht, die Gott euch auferlegt hat, besteht darin, in Sein Bewusstsein einzutauchen und euren wahren Freunden ebenfalls dazu zu verhelfen. Solange die Melodie eures Lebens auf Gott abgestimmt ist, wird sie euch und andere mit Glück erfüllen.
Auch wir können uns und unseren prosaischen Arbeitsalltag so verändern, dass unser ganzes Leben vom Lied der Unendlichkeit durchdrungen wird. Vergeistigt euch, dann wird die göttliche Weise euer Leben allezeit begleiten – ganz gleich, welche Aufgaben ihr auch erfüllen mögt.
*[Bestätigt euch:] »O Vater, Du bist heilige, ewig währende Freude. Du bist die Freude, nach der ich suche. Du bist die Freude der Seele. Lehre mich, Dich in der Freude der Meditation zu finden.«
Mehr vom SRF-Blog

März 07, 2025