Self-Realization Fellowship Blog

Paramahansa Yogananda zum Thema: Harmonie in unseren Beziehungen

Mai 05, 2025

flower

Einleitung:

Haben Sie schon einmal festgestellt, dass es eine wahre Kunst ist, die Harmonie in unseren Beziehungen zu erhalten – eine Kunst, die man entwickeln und üben muss?

Paramahansa Yogananda  wies darauf hin, dass »die Kunst, mit anderen auszukommen, wirklich eine der größten Lebenskünste ist. Sie ist nicht nur eine praktische Notwendigkeit für ein erfolgreiches Dasein, sondern hat wesentlichen Anteil am Erwachen und an der Weiterentwicklung der Seele«.

Gern haben wir im Folgenden für Sie Auszüge aus Paramahansajis weiser Lehre zusammengestellt, die erläutern, wie wir unsere Beziehungen harmonischer gestalten können – indem wir die göttliche Liebe, das Verständnis und das höhere Potential unserer Seelen erschließen und zum Ausdruck bringen.
 

Aus den Vorträgen und Schriften Paramahansa Yoganandas:

Beim Umgang mit anderen Menschen ist es äußerst wichtig, dass ihr die Charaktereigenschaften, die sie entwickelt haben, erkennt und akzeptiert. Wenn ihr die Menschen vorurteilsfrei beobachtet, werdet ihr sie besser verstehen und auch gut mit ihnen auskommen.

Nehmt euch vor, immer rücksichtsvoll und gütig zu sein, bis ihr einer wunderbaren Blume gleicht, die jeder gerne sieht. Seid innerlich so schön wie eine Blume und macht euch durch reine Gedanken anziehend. Wenn ihr euch auf diese Weise beliebt macht, werdet ihr immer wahre Freunde haben.

Übertragt die Ruhe, die ihr während der Meditation fühlt, auf eure tägliche Arbeit. Dann wird euch diese innere Ruhe dazu verhelfen, euer ganzes Leben harmonisch und glücklich zu gestalten.

Wenn ihr Mitgefühl von anderen erwartet, so beginnt damit, auch anderen gegenüber Mitgefühl zu zeigen. Wenn ihr geachtet werden wollt, so lernt zunächst, alle anderen Menschen, ob jung oder alt, zu achten. Wenn ihr euch von anderen Frieden wünscht, dann müsst ihr selbst friedvoll sein. Wenn Ihr von anderen eine religiöse Gesinnung erwartet, so beginnt damit, euch selbst zu vergeistigen. Vergesst nie, dass ihr zuerst selbst jene Eigenschaften besitzen müsst, die ihr von anderen erwartet; dann werdet ihr feststellen, dass sich andere euch gegenüber in gleicher Weise verhalten.

[Bestätigung]: Während ich Mitgefühl und guten Willen auf andere ausstrahle, öffne ich mir den Zugang zur Liebe Gottes. Die magnetische Kraft göttlicher Liebe zieht allen Segen an.

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